Freitag, 17. Februar 2017

Urlaub am Amazonas


Da wir noch weitere 2 Wochen Ferien hatten, entschieden Carina und ich ein weiteres Abenteuer anzugehen und buchten die Flüge nach Leticia.
Leticia liegt am Drei-Länder-Eck: Kolumbien, Brasilien und Peru und mitten im Regenwald am Amazonas.
Die ersten 3 Nächte verbrachten wir in Leticia. Am Flughafen wurden wir erst mal von einem Regenguss begrüßt. So kamen wir im strömenden Regen im Hostel an, wo wir von einer Träg- und Faulheit, die das tropische Klima mit sich bring, handlungsunfähig gemacht wurden.
Leticia ist eine typische kolumbianische Stadt und hebt sich mit den "Tuk-Tuks", Pfahlbauten und dem exotischen Markt hervor.
In Leticia besuchten wir ein Museum, das die Kultur der indigenen Bevölker erklärt. Es war super, wir bekamen ihre Häuser(Maloka)erläutert, konnten praktische Dinge,wie Bogenschießen und trommeln. Mittags bekamen wir ein typisches Mittagessen mit Farina und Casabe(Produkte aus Yuca) serviert. Und danach bekamen wir viele Pflanzen gezeigt, wie Lemongrass, Cacao, Coca, Stevia, Sternfrucht und andere.

Am nächsten Tag ging es mit dem Boot für 3 Stunden nach Puerto Narino. Das ist ein Dorf direkt am Amazonas und weiter im Jungle. Dort ist eine wunderbar ruhige Atmosphäre. Außerdem machten wir von dort aus eine Bootstour zu einem See, wo wir rosane und graue Delfine sehen konnten.

Die letzten Tage gönnten wir uns einen Aufenthalt mitten im Regenwald. Dort hatten wir "All-inclusive", das heißt Essen, abends Caipirinha und einen eigenen Führer. So gingen wir mit dem Kanu Piranhas fischen und bekamen sie zum Abendessen von der Küche gebraten, wandern im Regenwald, dabei bekamen wir unter anderem Riesenspinnen zu sehen, sowie Pflanzen, die nachts leuchten. Dazu besuchten wir einen riesigen Baum, ein indigenes Dorf und machten uns indigene Tatoos ;) 


Dieser Urlaub war der eindrucksvollste von allen, da der Regenwald sehr anders ist. Dort kann man in der Natur alles finden, was man braucht. Es ist immer warm und es gibt eine imense Vielfalt. 
Die Zeit war sehr schön, denn wir unterhielten uns auch mit vielen Leuten. Da je ausergewöhnlicher die Orte, desto interessant er die Menschen.











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