Montag, 17. Oktober 2016

Krank in Kolumbien (3. WE im Oktober)

Letzte Woche habe ich mich bei meiner Gastfamilie angesteckt. Deshalb hatte ich während den Ferien Hals-, Kopf und Gliederschmerzen.
In den Droguerías kann man sich Halsschmerztabletten kaufen, welche jedoch schwächer sind als die Deutschen.
Als es mir nach einer Woche immer noch nicht besser ging kaufte ich mir Antibiotika(dafür braucht man keine ärztliche Bescheinigung).

Am nächsten Tag hatte ich keine Halsschmerzen mehr, doch mir war übel und wollte nichts mehr essen. Deshalb ging ich mit meiner Gastmutter zum Arzt (Cruz roja). Dieser sagte, dass ich das Antibiotika weiter nehmen solle und verschrieb mir etwas, das meinen Bauch ressistenter macht. Denn das Antibiotika schlägt mir auf den Bauch. 

Außerdem tragen die Kolumbianer einen Mundschutz, wenn sie krank sind ;)

Sonntag, 9. Oktober 2016

Medellín: Eine Woche Ferien im Oktober

Am Freitag nahmen wir den Bus nach Bogotá und fuhren über Nacht nach Medellín. Dort frühstückten wir erst in einem Kaffee und checkten dann im Hostel ein. Mittags wollten wir einen Aussichtspunkt besichtigen. Doch wegen starkem Regen gingen wir ins Hostel zurück, ruhten uns aus und gingen abends feiern.

Am Sonntag frühstückten wir Pancakes mit Bananen und trafen uns mit einem deutschen Studenten. Mit diesem besichtigten wir das "Pueblito paisa", den Parque Botero und den botanischen Garten. Abends ging es noch in ein modernes Einkaufszentrum.

Am Montag sind wir einen Felsen, 2 Stunden von Medellín, hinaufgestiegen und haben uns bei einer Bootstour die Finkas von dem berühmtesten Fußballspieler Kolumbiens James Rodríguez, sowie die zerbombte von Pablo Escobar angeschaut. 

Am Dienstag waren wir morgens im "Casa de la Memoria" mit der Geschichte Medellíns'. Es dient aber auch zum Andenken an die Opfer der Gewalt. Nachmittags fuhren wir mit der "Metrocable"(eine Seilbahn über den Barrios) zu dem Nationalpark "Arvi". Doch dort gab es Wolkenbrüche, sodass wir nicht wandern konnten. Zum Abendessen waren wir eingeladen worden 😊

Am Mittwoch checkten wir aus, gingen Kaffee trinken, einkaufen und fuhren mit dem Bus nach "Río Claro". An diesem Tag hatte ich Bauchschmerzen :/ Abends kochten wir und freuten uns über unsere "Finca" mit Whirlpool.

Am Donnerstag war der erste Tag im Nationalpark. Dort ist es tropisch und es gibt einen Strand. Die Anderen gingen Raften, doch mir ging es nicht gut, deswegen wartete ich auf sie und vertrieb mir die Zeit mit lesen.

Der Freitag war unserer letzter Tag. Wir machten im Park eine Höhlenwanderung. Dies war ein ganz schönes Abendteuer, da es in der Höhle große Fledermäuse gab, wir mehrmals springen mussten und uns durch einen Fluss mit starker Strömung zogen. Danach zogen wir yns etwas trockenes an und fuhren über Nacht zurück nach Bogotá.



Donnerstag, 6. Oktober 2016

Essen in Kolumbien

Das Essen in Kolumbien ist sehr kohlenhydratreich. Das heißt es ist völlig normal, dass Reis, Kartoffeln und Bohnen auf einem Teller serviert werden. Dazu gibt es Fleisch oder Fisch und eine Suppe. 

In der Schule bekommen die Kinder Essen, das aus einem Getränk(Milch, Joghurt oder Haferflockenmilchgetränk), einer Süßigkeit(Keks, Muffin oder Brötchen) und Obst(Mandarine, Pfirsich oder Birne) besteht.


Ein Essen in einem feinen Restaurant. Wein, Bier und Liminade. Kartoffelmeissuppe mit Kartoffeln, Maiskolben, Guacamole, gebratenes Rindfleisch, Würstchen und eine Blutwurst mit Reis.


Ein typisches Frühstück: "Caldo" Brühe mit Kartoffeln und Rindfleisch. 


 
Ajiaco-typisches Essen aus der Hauptstadt Bogotá: Kartoffelsuppe mit Maiskolben, Hühnchen und Kapern begleitet  mit Reis und Avocado.


Typisches Essen aus der Kaffeezone: Fisch, Reis, Banane, Salat, fritierter Maisteig, Arepa, Gemüse.

Standartessen, das es in verschiedenen Varianten überall in Kolumbien gibt.
Arepa - Maisfladen: Gibt es auch mit Käse oder Füllung(so ähnlich wie Döner. Man schneidet es in der Mitte auf und füllt es mit Fleisch und Gemüse)
Empanada: Fritierte, mit verschiedenen Dingen gefüllte Teigtaschen.
Aji - Chilli mit Zwiebeln, Tomaten, Salz und Wasser.

Wäsche waschen

Eine Waschmaschine habe ich zur Verfügung. Doch meist wird damit mit kaltem Wasser gewaschen, da das billiger ist.

Es gibt aber auch einen "Handwascher". Dort benutzte ich eine Seife, die auch zum Spülen verwendet wird.